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Warum wir im Heizungskeller an der Digitalisierung nicht vorbeikommen

Die digitale Transformation der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft steht nicht (nur) dafür, um repetitive Aufgaben zu automatisieren und personelle Engpässe aufzufangen.

Denn die Digitalisierung bekommt vor allem dort Relevanz, wo die CO2-Steuer in Größenordnungen anfällt: im Heizungskeller von Bestandsgebäuden.

Die bisherige Modernisierung der Heizungsanlage hat ausgedient

Heizungsanlagen von Bestandsgebäuden wurden in den vergangenen Jahrzehnten im Durschnitt nach 15 Jahren durch eine neuere Anlage ausgetauscht. Für einen neuen Kessel und eine bestenfalls modernere Gastherme waren die Investitionskosten überschaubar, aber vor allem gut kalkulierbar. Auch die Installationskosten, welche durch die Installateurbetriebe anfielen, brachten für Eigentümer meist keine Überraschungen mit sich.

 

Doch die bisherigen Heizungsanlagen haben ausgedient und mit ihnen der überschaubare Modernisierungsprozess. Denn die Anlagen sind aus Gesichtspunkten der Klimaneutralität und damit einhergehender Abkehr von fossilen Energieträgern nicht mehr zeitgemäß. – Und mit ihnen lassen sich auch keine CO2-Steuern senken bzw. auf ein Minimum reduzieren.

Dafür braucht es die Umrüstung auf bi- oder multivalente Heizungssysteme, das heißt, Heizungsanlagen, in der mehrere Wärmeerzeuger zusammenarbeiten, um die Wärmeversorgung und Warmwasseraufbereitung zu gewährleisten. Dabei werden konventionelle Wärmeerzeuger wie Gas durch regenerative Energieträger, beispielsweise Umweltheizungen wie eine Wärmepumpe, ersetzt. Bestenfalls wird das Heizungssystem um weitere Energieerzeuger ergänzt: Solarthermie zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung oder Photovoltaik, um vor Ort grünen Strom für die Wärmepumpen zu erzeugen.

Im Neubau sind bi- oder multivalente Heizungssysteme längst Alltag und können von Beginn an mit geplant und gebaut werden. Doch im Bestandsgebäude steigt die Komplexität einer solchen Anlage, da diese in die bestehende Gebäude- und Infrastruktur integriert werden muss, was oft schon aus Platzgründen eine Herausforderung sein kann. Nicht zuletzt bedarf es im Bestand oftmals ein Zusammenspiel aus Immobilieneigentümer, Mieter, Energieversorger, Anlagenhersteller, Installateur und Wärmemessdienstleister, um die neue Anlage ans Netz zu bringen.

Digitalisierung im Heizungskeller

Das Ziel einer neuen Heizungsanlage muss es sein, das Maximum an Energie zu sparen und vollständig auf den Einsatz fossiler Energieträger zu verzichten, ohne dass Mietparteien auf Wohnkomfort verzichten müssen.

Dies gelingt nur dank Digitalisierung und wenn die Systemkomponenten des Heizungssystems über eine gemeinsame Schnittstelle miteinander kommunizieren und sich selbst regeln. Meist sind es Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermieanlage sowie ein intelligentes Speichersystem, die über eine digitale Plattform in Echtzeit alle relevanten Messdaten, Parameter und Steuerungsbefehle austauschen sich aufeinander abstimmen.

So können die grünen Energiequellen ihre Potenziale voll ausschöpfen und gegenseitig die Betriebssicherheit gewährleisten. Und Eigentümer haben ihre Anlagen zu jederzeit im digitalen Blick.

Es gibt Pilotprojekte die in neue Technologien investieren.   Zum Artikel

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